„Hört es klingen hoch vom Himmelszelt“ – Weihnachtliches Konzert vom 30.12.2023

„Hört es klingen hoch vom Himmelszelt,
hört den Jubel über’m weiten Feld,
ruft es froh hinaus in alle Welt:
Der Heiland ist geboren – Jesus“

Das war das Motto des diesjährigen weihnachtlichen Konzerts: Der Heiland – Jesus Christus – ist zu uns in die Welt gekommen, in eine Welt voller Krisen: damals in Bethlehem – und so auch heute. Gerade in dieser Zeit braucht es auch mal Ablenkung und Zuversicht. Und das boten an dem Abend Chöre und Solisten aus Mayschoß und und Umgebung in der fast voll besetzten Pfarrkirche.

Sascha Neuert führte routiniert und locker durch den Abend. Melanie & Andreas Keutgen, Leo Baltes und Heinrich Schmitz brachten Kölsche Lieder von den Bläck Fööss und Brings und das bekannte „The First Nowell“ da. Eva Hilscher und Rainer Tonn entführten in die USA mit Countymusik u.a. von Melissa Etheridge, Tracy Chapman und Brad Paisley. Der Männergesangverein aus St. Katharinen (bei Linz am Rhein) und der Kirchenchor Cäcilia Mayschoß, der sich mit weiteren Gastsänger/-innen (u. a. vom Frauenchor St. Katharinen) zu einem Kirchenchor-Projekt zusammenfand, unterhielt die Zuhörer mal besinnlich und mal schwungvoll mit Liedern aus ganz Europa, u.a. von Gustav Holst, Lorenz Maierhofer, Udo Jürgens, Freddy Quinn. Severin Schopen war „Der Mann am Klavier“ und sorgte für die musikalische Begleitung der Chöre. Petra Bertram brachte mit lustigen und nachdenklichen Texten Abwechslung in das Konzert.

„Frieden sei dieser Welt beschieden“. In Anbetracht der Kriege in der Ukraine, Palästina und Israel brachten die Chöre das bekannte Lied von Gotthilf Fischer zu Gehör. Zum Ende sangen alle Mitwirkende und das Publikum gemeinsam „Von guten Mächten wunderbar geborgen“. Die Chöre verabschiedeten die Zuhörer mit dem kölschen Lied von Henner Berzau „Kut joot heim“.

Die Messdiener sorgten im Anschluss an das Konzert mit Glühwein und Punsch für einen gemütlichen Ausklang. Ein schöner Abend, der alle vom Alttag ablenkte und viel weihnachtliche Stimmung auch nach den Festtagen brachte.