Christus ist auferstanden, er lebt der schwere Stein ist weggerollt ins Licht und Hoffnung atmet auf die Angst ist auf der Flucht
lass frei sein, HERR die Zuversicht in dieser dunklen Zeit wo die Bedrohung wächst und wächst ich weiß, ich habe nur geträumt geträumt von dunklen Tagen wenn selbst die Steine klagen
lass auferstehen, HERR das Glück und auch den Mut zu einem neuen Anfang
(Quelle: Stanislaus Klemm, Pfarrbriefservice.de)
Herzlichen Dank allen haupt- und ehrenamtlichen Helfer/-innen, den Pfarrern, den Küstern, den Chorsänger/-innen, Organisten, die von Aschermittwoch bis Ostern in der Fastenzeit, den Kar- und Ostertagen die Gottesdienste gestaltet haben und unsere Pfarrkirche liebevoll hergerichtet haben.
Herzlichen Dank an die fleißigen Helfer, die dieses Jahr wieder die Weihnachtskrippe und den Weihnachtsbaum in unserer Pfarrkirche liebevoll gestaltet haben!
„Fest der Freude – Licht der Hoffnung“, unter diesem Motto standen zwei Konzerte, die kurz vor den Weihnachtstagen in Mayschoß stattfanden. Am 21.12.21 und 22.12.21 erklangen in der stimmungsvoll hergerichteten Pfarrkirche weihnachtliche Lieder unterschiedlicher Musikrichtungen. Trotz aller widrigen Umstände, die die Pandemie mit sich brachte, konnten zwei Konzerte unter Einhaltung der gültigen Coronaregelungen stattfinden. Die Konzerte brachten den Bewohnern und Besuchern von Mayschoß und Umgebung Freude und weihnachtliche Atmosphäre in einem für viele schwierigen Jahr, das besonders von der Flutkatastrophe geprägt wurde.
Klassische Weihnachtsklänge brachten Severin Schopen (Flöte) und Markus Prange (Orgel) mit „Wachet auf, ruft und die Stimme“ und Händels „Er weidet seine Herde“. Die Gruppe Pahaska, bestehend aus Eva Hilscher und Rainer Tonn (Gesang und Gitarre) sorgten für Countrymusic-Flair mit Songs wie „Home“ von Michael Bublé und „Have yourself a merry little Christmas“. Kräftige Trompetenklänge brachte Philipp Bertram mit „The Christmas Song“ und „White Christmas“. Er spielte auch zusammen mit Heinrich Schmitz (Gitarre und E-Bass) rockige Töne von Shakin Stevens „Merry Christmas Everyone“ und das Kölsche Lied „Vür’m Hus do bös d’r Wind“. Der Projektchor „Licht der Hoffnung“, der sich für dieses Konzert zusammenfand, brachte u. a. moderne kirchliche Lieder wie „Da berühren sich Himmel und Erde“ und das kraftvolle Lied „Fest der Freude – Fest der Liebe – Fest der Menschlichkeit“, das dem Konzert seinen Namen gab. Zwischen den musikalischen Beiträgen unterhielten Petra Bertram, Charly Laux, Hubertus Kunz und Sascha Neuert das Publikum mit heiteren aber auch ernsten weihnachtlichen Geschichten.
Zum Abschluss sang der Chor in kölscher Mundart bzw. „Meeschejer Platt“ Lieder für Mayschoß, die die Verbundenheit und Zusammenhalt im Ort beschreiben: „Dat es Heimat, dat es Meeschech – ruut un wiess“. Die Zusammengehörigkeit zeigte sich gerade in diesem Jahr in der Flutkatastrophe, nicht nur in Mayschoß, sondern in allen Orten des Ahrtals: „Heimat ist jo nit nur e Wort nur, Heimat ist do, wo du jlöcklich bes“.